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Landtag Hessen: Stellungnahme Lankau (August 2017)

Öffentliche mündliche Anhörung des Hauptausschusses und des Ausschusses für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwick­lung zum Thema DIGITALISIERUNG (19/4111; 192896; 194357)

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Kinder lesen … aber wieviel?

Ingo Leipner im Interview bei N24

Im August 2017 wurde die „Kinder-Medienstudie 2017“ veröffentlicht. Sechs Verlage haben diese Studie über den Medienkonsum von Kindern zwischen vier und 13 Jahren beauftragt und jetzt vorgestellt. Dazu zählen: Blue Ocean Entertainment AG, Egmont Ehapa Media GmbH, Gruner + Jahr, Panini Verlags GmbH, SPIEGEL-Verlag, ZEIT Verlag. Die beruhigende Nachricht (zumindest in der Pressemeldung):

Trotz Smartphone: Kinder lesen klassisch!

Also alles im Lot? Weiterlesen „Kinder lesen … aber wieviel?“

Keine Strategie, sondern Ideologie

Offener Brief an die Kultusminister kritisiert digitale Irrwege in der Bildungspolitik

Ein weiterer Schritt in eine inhumane Zukunft: Die Kultusminister der Länder haben am 01.06.2017 beschlossen, in den Schulen den „Digitalpakt#D“ der Bundesregierung umzusetzen. Ziel ist es, ein Stück vom Fünf-Milliarden-Kuchen zu bekommen, den die Bundesregierung in Aussicht gestellt hat. Mit diesem Geld will Berlin 2018 bis 2022 die IT-Infrastruktur in Schulen ausbauen.

Warum wir das für falsch halten? Das lesen Sie in einem offenen Brief an die Kultusminister, geschrieben von Bildungspraktikern, die das „Bündnis für humane Bildung“ ins Leben gerufen haben. Schließen Sie sich uns an! Unterschreiben Sie den Brief ebenfalls!

Link zur:

KurzfassungLangfassung  |  Erstunterzeichner  |  Selbst unterschreiben!

Mit WhatsApp vor Gericht

Aufsichtspflicht der Eltern für „digital na(t)ives“

Wer als Elternteil glaubt, einem Minderjährigen ein Smartphone geben und sich aus der Verantwortung über die Nutzung dieses Gerätes und der damit möglichen Dienste im Netz entziehen zu können, sollte das Urteil des Amtsgerichts Bad Hersfeld vom 15.05.2017 (Az F 120/17 EASO) lesen. Eltern haften für ihre minderjährigen Kinder, auch und gerade im Netz. Weiterlesen „Mit WhatsApp vor Gericht“

Deutschland im Digitalfieber

Presseinformation
Heidelberg / Offenburg, 4. August 2017

Bündnis für Humane Bildung fordert altersgerechten Umgang mit Digital-Medien
Deutschland im Digitalfieber

Digital-Agenda, Digitalgipfel, Digitalpakte: Deutschland fiebert digital. Auch die Kultus- und Schulminister fiebern mit und fordern im „Digitalpakt Schule“, dass alle Schulen – unabhängig vom Alter der Schülerinnen und Schüler, von Schulform und unabhängig von den konkreten Fachinhalten – digitale Geräte und Techniken einsetzen sollen. Zugleich sollen alle Lehrkräfte im Einsatz von Digitaltechnik geschult und zu deren Einsatz verpflichtet werden.

Das Bündnis für Humane Bildung fröstelt bei diesen unrealistischen Vorstellungen und rät zu mehr Gelassenheit: Der Umgang mit digitalen Geräten im Unterricht lässt sich zunächst am besten mit analogen Unterrichtsmitteln lernen, mit fortschreitendem Alter in der Schule stufenweise mit dem dosierten Einsatz digitaler Endgeräte. Weiterlesen „Deutschland im Digitalfieber“

Technologie in unseren Schulen schadet mehr, als sie nützt

Interview in Telepolis, 7. Juli 2017

Mit diesem Zitat von Andreas Schleicher ist ein ausführliches Interview des Hamburger Journalisten Torsten Engelbrecht mit dem Offenburger Professor für Mediengestaltung und -therieo, Ralf Lankau in Telepolis (Heise-Verlag, Hannover) überschrieben. Anlass ist der Offene Brief, den Bildungspraktiker aus dem Bündnis für humane Bildung an die Kultusminister/innen und Schulsenator/inn/en der Länder geschrieben habe. Darin wird der „Digitalpakt Schule“ kritisiert und zum Unterschreiben einer Petition aufgefordert..

Das Interview in Telepolis: Technologie in unseren Schulen schadet mehr, als sie nützt